21.09.2020
Großer Preis des Mittelstands 2020:
LABOKLIN als Preisträger ausgezeichnet
Bad Kissingen/Würzburg – Fast 400 Unternehmerinnen und Unternehmer aus den Wettbewerbsregionen Baden-Württemberg, Bayern, Berlin/Brandenburg, Hessen, Sachsen und Thüringen erlebten am Samstag, den 12.09.2020 im Würzburger Hotel Maritim die Auszeichnungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung zum „Großen Preis des Mittelstandes 2020“, der mittlerweile zum 26. Mal vergeben wurde. Das diesjährige Wettbewerbsmotto lautete „Meilensteine setzen“. Auch wenn die Gala in Zeiten der Corona-Pandemie diesmal etwas anders ablief, war es dank eines ausgeklügelten Hygienekonzepts dennoch ein unvergesslicher Abend für die Anwesenden.
Dr. Helfried Schmidt und Petra Tröger, Vorstände der Oskar-Patzelt-Stiftung, überreichten die begehrte Preisträgerstatue an 14 Unternehmen der sechs Wettbewerbsregionen. Unter den bayerischen Preisträgern befand sich erneut das 1989 gegründete veterinärmedizinische Diagnostiklabor LABOKLIN mit Sitz in Bad Kissingen, dessen Geschäftsführerin Dr. Elisabeth Müller sichtlich stolz den Preis für ihr Unternehmen entgegennahm. Im Jahr zuvor hatte sie bereits die Auszeichnung als „Finalist“ mit nach Hause nehmen dürfen.
Die Jury bewertete insbesondere die Entwicklung und das Leben des beruflichen Miteinanders, die Innovationsstärke und Wendigkeit im Markt, das Engagement und die Verbundenheit mit der Region.
LABOKLIN investiert kontinuierlich in die Aus- und Weiterbildung der Belegschaft. Im Fokus stehen sowohl fachliche Qualifikationen als auch Inhalte zu Kommunikation, Konfliktbewältigung und Führung. Im Zuge der Coronavirus-Pandemie wurden rasch Webinare eingeführt, an denen die Kunden und Angestellten auch von zu Hause aus teilnehmen können. Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter werden verfolgt und, soweit möglich, schnell in Zusammenarbeit mit dem Vorschlagenden umgesetzt. Zudem profitiert die Belegschaft von kostenfreien Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen nach eigener Wahl, betrieblicher Altersvorsorge, bedarfsgerechter und flexibler Arbeitszeitanpassung, Sport im firmeninternen Fitnessraum, Yoga im Betrieb und vielem mehr.
„Wissen, Weiterbildung und Innovationen bleiben für mich entscheidende Faktoren, die uns als Unternehmen erfolgreich vorangebracht haben und dabei mitwirken, dass wir unsere hervorragende Position in der Branche behaupten und weiter ausbauen“, so Elisabeth Müller. Eine hervorragend ausgebildete, motivierte Belegschaft, die Spaß bei der Arbeit habe und auch in Ausnahmesituationen wie der Corona-Pandemie an einem Strang ziehe, sei durch nichts zu ersetzen. Daher gelte der Dank für die Auszeichnung in ganz besonderem Maße ihrer „Truppe. „Wir versuchen, ultimative Dienstleistung zu leben“, so Dr. Müller, das sei oft der entscheidende Unterschied zum Wettbewerb.
Obgleich der Große Preis des Mittelstands nicht dotiert ist, stößt er auf eine anhaltend hohe Resonanz, da er bei den Ausgezeichneten als Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen gilt. Diesmal setzten sich die Ausgezeichneten gegen mehr als 3.100 Mitbewerber durch, die 2020 in den sechs Wettbewerbsregionen nominiert waren. Bundesweit waren es fast 5.000 Nominierte (kleine und mittlere Unternehmen, Banken und Kommunen), 533 davon erreichten die Juryliste. Interessant ist, dass es sich dabei nicht nur um Newcomer handelt, sondern auch um alteingesessene Unternehmen, die schon so manche Krise erfolgreich gemeistert haben.