Infektion mit Anaplasma phagocytophilum bei einer Katze
Schäfer, I.; Weingart, C.; Kohn, B.
Infektion mit Anaplasma phagocytophilum bei einer Katze
Kleintierprax 64, Heft 04/2019, 205-215
DOI: 10.2377/0023-2076-64-205
Retrospective analysis of vector-borne infections in dogs after travelling to endemic areas (2007-2018)
Schäfer, I.; Volkmann, M.; Beelitz, P.; Merle, R.; Müller, E.; Kohn, B.
Retrospective analysis of vector-borne infections in dogs after travelling to endemic areas (2007-2018)
Vet Parasitol X 2 (2019) 100015
Pankreasspezifische Laborwerte bei exokrinen Pankreastumoren der Katze
Autor: Törner K, Steiger K, Staudacher M, Aupperle-Lellbach H
Quelle: DGK-DVG, 14.–15.11.2019 in Berlin, Deutschland, Congress abstracts, 245.
Abstract:
Tumore des Pankreas sind sowohl beim Haustier als auch beim Menschen selten. Eine (chronische) Pankreatitis gilt beim Menschen als Risikofaktor für das Auftreten einer malignen Transformation und wird auch bei Pankreastumoren der Katze häufig beobachtet (Törner et al., 2019). Neben den soliden Karzinomen, wurden bei der Katze kürzlich auch zystische Pankreastumore detailliert pathohistologisch beschrieben (Törner et al., 2019). In der Humanmedizin sind solche zystische Pankreastumoren selten aber bereits seit langem bekannt. Ziel dieser Studie war die Untersuchung von pankreasspezifischen Laborparametern bei Vorliegen solider bzw. zystischer Pankreastumore der Katze.
Es wurden retrospektiv Gewebe- und Blutproben von 17 Katzen mit primären exokrinen Pankreastumoren untersucht, die routinemäßig zwischen 2014 und 2018 zu Laboklin GmbH und Co. KG eingesandt wurden. Die Tiere waren zwischen fünf und 20 Jahre alt (Median 10,9), überwiegend männlich (11/17) und Europäisch Kurzhaar Katzen (10/17). Für alle Katzen waren die Werte der felinen Pancreatic Lipase Immunoreactivity (fPLI), der felinen Trypsin-like Immunoreactivity (fTLI) und der alpha-Amylase verfügbar. Von einem Teil der Katzen sind auch die Werte der 1,2-o-Dilauryl-rac-glycero-3-glutaric acid-(6′-methylresorufin)ester Lipase (DGGR Lipase, n=9) und das Serum Amyloid A (SAA, n=8) bestimmt worden.
Die bis zu 16,0 x 7,0 x 7,0 cm großen Tumore zeigten makroskopisch eine solide (n=10) oder zystische (n=7) Struktur. Histologisch waren alle soliden Neoplasien bösartig (n=10), wohingegen bei den zystischen Tumoren vier Adenome und drei Karzinome diagnostiziert wurden. Das Pankreasgewebe wies außerdem eine geringgradige (4 solide und 4 zystische Tumore), mittelgradige (3 solide und 3 zystische Tumore) oder hochgradige (2 solide Tumore) gemischtzellige (n=12) oder lymphoplasmazelluläre (n=4) Entzündung auf. Lediglich eine Katze mit solidem Karzinom zeigte keine begleitende Pankreatitis. Die Laborwerte sind in Tabelle 1 aufgeführt. Ungeachtet des Grades und Charakters der begleitenden Entzündung zeigten die Katzen mit Pankreastumoren vor allem eine Erhöhung des SAA (100%), der fPLI (88,2%) und der DGGR Lipase (77,8%). Seltener waren die Werte der fTLI (41,2%) und der Amylase (11,8%) erhöht. Die fPLI Werte waren unabhängig vom Grad und Charakter der Entzündung bei allen zystischen Tumoren und bei 80% der soliden Karzinome erhöht. Die DGGR Lipase war bei 80% der zystischen Pankreastumore und bei 75% der soliden Karzinome oberhalb des Referenzbereichs. Eine Erhöhung der fTLI zeigten 50% der soliden und 28,6% der zystischen Neoplasien, während die Amylase nur bei 20% der soliden und bei keiner Katze mit zystischem Tumor verändert war. Es konnte kein Unterschied zwischen den benignen und malignen zystischen Tumoren gefunden werden. Es war kein Zusammenhang der Blutwertveränderungen mit dem Grad oder Charakter der Entzündung erkennbar.
Tabelle 1: Laborwerte feliner solider (n=10) und zystischer (n=7) Pankreastumore mit unterschiedlichem Grad und Charakter der begleitenden Pankreatitis
Keine Pankreatitis (n=1) |
Ggr. gem. Pankreatitis (n=5) |
Ggr. lym. Pankreatitis (n=3) |
Mgr. gem. Pankreatitis (n=6) |
Hgr. gem. Pankreatitis (n=1) |
Hgr. lym. Pankreatitis (n=1) |
||
fPLI (0,1-3,5 µg/l) |
solide |
5,1 |
2,1-39,4 (Mdn 19,4) |
4,1 |
5,2-39,3 (Mdn 16,7) |
1,9 |
40,0 |
zystisch |
– |
12,4-14,3 (Mdn 13,4) |
40,0 |
13,6-40,0 (Mdn 23,1) |
– |
– |
|
fTLI (12-82 µg/l) |
solide |
25,1 |
35,3-120 (Mdn 71,7) |
25,6 |
98,9-120 (Mdn 113,0) |
4,8 |
120 |
zystisch |
– |
50,9-58,7 (Mdn 54,8) |
93,3-120 (Mdn 106,7) |
13,6-47,8 (Mdn 35,2) |
– |
– |
|
DGGR Lipase (<26 U/l) |
solide |
– |
– |
– |
49,0-111,5 (Mdn 80,3) |
18,2 |
287,4 |
zystisch |
– |
39,8 |
95,7-223,3 (Mdn 159,5) |
10,6-31,5 (Mdn 21,1) |
– |
– |
|
Amylase (<1850 U/l) |
solide |
1456 |
838-2051 (Mdn 1427) |
1633 |
726-1541 (Mdn 1038) |
556 |
1950 |
zystisch |
– |
948-1112 (Mdn 1030) |
1255-1300 (Mdn 1278) |
781-1539 (Mdn 1244) |
– |
– |
|
SAA (<6,7 µg/ml) |
solide |
– |
– |
– |
6,92-126,41 (Mdn 66,7) |
81,39 |
7,59 |
zystisch |
– |
– |
153,08-153,99 (Mdn 153,53) |
8,58-90,08 (Mdn 49,33) |
– |
– |
Legende: DGGR Lipase: 1,2-o-Dilauryl-rac-glycero-3-glutaric acid-(6′-methylresorufin)ester Lipase; fPLI: feline Pancreatic Lipase Immunoreactivity; fTLI: feline Trypsin-like Immunoreactivity; gem.: gemischtzellig; ggr.: geringgradig; hgr.: hochgradig; lym.: lymphoplasmazellulär; Mdn: Median; mgr.: mittelgradig; SAA: Serum Amyloid A
Nicht nur bei einer Pankreatitis, sondern auch bei Pankreastumoren der Katze können insbesondere die fPLI, die DGGR Lipase und das SAA erhöht sein. Der Grad der Laborwerterhöhung ist vermutlich vor allem durch die Entartung der Epithelzellen hervorgerufen, da eine klare Korrelation zu Charakter und Grad der zusätzlichen Entzündung nicht erkennbar ist. Die Untersuchung größerer Fallzahlen hierzu wäre allerdings erstrebenswert. Bei einer Erhöhung pankreasspezifischer Laborparameter ist also neben einer isolierten Pankreatitis differentialdiagnostisch auch eine Neoplasie in Betracht zu ziehen. Im Zuge der klinischen Aufarbeitung eines Falles, sollte dementsprechend nicht auf bildgebende Verfahren verzichtet werden und gegebenenfalls eine histopathologische Untersuchung durchgeführt werden.
Das weiße Blutbild – Von Stressleukogramm, Leukämie und Lymphopenie
Autor: Törner K, Kaufhold AE
Quelle: Pferde Spiegel 2019; 22(02): 89–92
DOI: 10.1055/a-0858-4520
Equines Herpesvirus 1 und 4 – Welche labordiagnostischen Möglichkeiten gibt es?
Autor: Karola Wieder, Michaela Gentil
Quelle: pferde spiegel 2019; 22(01)
DOI-Nummer: DOI: 10.1055/a-0809-8835
www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/a-0809-8835
Ovarteratom bei einer Hündin – Fallbericht
Autor: Maier, Lochbrunner, Dietz und Sonntag
Quelle: KleintierMEDIZIN Nr. 2/19 März/April 2019
Schilddrüsenhormone bei Schildkröten: Welchen Einfluss haben Spezies, Jahreszeit und Geschlecht auf die verschiedenen Hormone?
Autor: Leineweber C, Stöhr AC, Öfner S, Mathes K, Marschang RE
Quelle: 52. Arbeitstagung der AG Amphibien- und Reptilienkrankheiten der DGHT, Hohenroda, Germany, 15.-173. November 2019.
Herpesviren und Schildkröten und unerwartete Ergebnisse: eine Sammlung
Autor: Marschang RE, Kolesnik E
Quelle: 52. Arbeitstagung der AG Amphibien- und Reptilienkrankheiten der DGHT, Hohenroda, Germany, 15.-173. November 2019.
Nachweis der BRAF-Mutation bei kaninen Prostataerkrankungen /Detection of BRAF mutation in canine prostatic diseases
Autor: Grassinger JM, Aupperle-Lellbach H, Erhard H, Merz S, Klopfleisch R.
Quelle: Tierarztl Prax Ausg K Kleintiere Heimtiere. 2019 Oct;47(5): S.313-320
DOI-Nummer: 10.1055/a-0987-8212
www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/a-0987-8212
Peripherer Nervenscheidentumor bei einem Afrikanischen Weißbauchigel
Autor: Raeder L, Biron K, Schwittlick U
Quelle: Kleintierpraxis 64, Heft 06/2019, S.339-347
DOI-Nummer: 10.2377/0023-2076-64-339
vetline.de/peripherer-nervenscheidentumor-bei-einem-afrikanischen-weissbauchigel/150/3231/111016/
Ein seltener Fall eines anaphylaktoiden Schocks beim Pferd infolge multipler Bienenstiche
Autor: Minning E, Barsnick R, Aupperle-Lellbach H
Quelle: BERLINER UND MUNCHENER TIERARZTLICHE WOCHENSCHRIFT, 132(1-2), 82-87.
DOI 10.2376/0032-681-1920
Der Praktische Tierarzt 100, Heft 08/2019, S.782-788
DOI-Nummer: 10.2376/0005-9366-18001
https://vetline.de/ein-seltener-fall-eines-anaphylaktoiden-schocks-beim-pferd-infolge-multipler-bienenstiche/150/3230/111213
Zusammenfassung:
Der Bienenschwarm ist die natürliche Art der Vermehrung der westlichen Honigbiene ( Apis mellifera). Die ca. 10.000 Tiere gelten als friedfertig, aber im hier vorgestellten Fall griff ein Bienenschwarm einen dreijährigen Warmblutwallach und dessen Besitzerin beim Training im Roundpen an. Nach zahlreichen Bienenstichen verschlechterte sich der Zustand des Tieres trotz schnell eingeleiteter intensiver therapeutischer Maßnahmen rapide, führte letztlich zum Koma und machte eine Euthanasie erforderlich. Dieser Fallbericht diskutiert zum einen das Verhalten von Bienen, das solch eine Situation auslöst, zum anderen wird die Pathogenese des Schocks bei dem betroffenen Pferd diskutiert. Es bleibt schwierig abzugrenzen, inwiefern eine Allergie vom Soforttyp (Typ 1), die anaphylaktische Reaktion nach vorheriger Sensibilisierung oder eine anaphylaktoide Reaktion auf das Bienengift vorlag und welche Rolle die direkte toxische Wirkung des Bienengiftes auf den Organismus spielte.
Summary:
The swarm of bees is the natural type of propagation of the western honeybee ( Apis mellifera). The approximately 10,000 animals are considered peaceful, but in the case presented here, a swarm of bees attacked a three-year-old warmblood gelding and his owner during training in the Round Pen. After numerous bee stings, the condition of the animal rapidly deteriorated despite the rapid initiation of intensive therapeutic measures, ultimately leading to coma and necessitating euthanasia. This case report discusses, on the one hand, the behavior of bees causing such a situation and, on the other hand, the pathogenesis of shock in the affected horse is discussed, because it remains difficult to determine to what extent an immediate type allergy (type 1), the anaphylactic reaction after prior sensitization, or anaphylactoid reaction to bee venom, and what role the direct toxicity of bee venom played on the organism.
Magnetresonanztomographie des Gehirns bei einem Hund mit nachgewiesenem Morbus Aujeszky
Tierarztl Prax Ausg K 2019; 47(04): S. 272-281
DOI: 10.1055/a-0948-8760
(Stephan Engelhardt, Stefan Schneider, Astrid Buder, Heike Aupperle-Lellbach, Ingo Pfeil)
https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-0948-8760
Zusammenfassung
Beschrieben wird die MRT-Untersuchung bei einem Hund mit nachgewiesener Infektion durch Schweine-Herpesvirus 1 vor dem Hintergrund der durchgeführten histopathologischen Untersuchung. Eine 5 Jahre alte, jagdlich geführte Jagdterrierhündin zeigte 7 Tage nach Wildschweinkontakt starken Juckreiz und Fieber. Zwei Tage nach Auftreten der ersten Krankheitssymptome wurde der Hund mit Krampfanfällen und Hyperthermie vorgestellt. Magnetresonanztomographisch zeigten sich in den T2-gewichteten Sequenzen hyperintense Veränderungen im Bereich des Okzipital-, Temporal- und Parietallappens. In den nach Kontrastmittelgabe angefertigten Sequenzen konnte eine Kontrastmittelanreicherung im Bereich der Medulla oblongata sowie der Pachy- und Leptomeningen im Bereich des Okzipitallappens und Kleinhirns nachgewiesen werden. Die Hündin wurde aufgrund des sich akut weiter verschlechternden Zustands euthanasiert. Histopathologisch fanden sich eine multifokale gering- bis mittelgradige gemischtzellige Vaskulitis und Satellitose im Bereich von Stammhirn und Pons mit immunhistologischem Nachweis von SHV-1-Antigen in Neuronen und Gliazellen. In molekularbiologischen Untersuchungen des Trigeminusganglions sowie der Medulla oblongata war SHV-1-spezifische DNA nachweisbar. Die MRT-Läsionen weisen deutliche Unterschiede zu den in der Literatur bei Frühsommer-Meningoenzephalitis oder der paralytischen Verlaufsform der Tollwut beschriebenen Veränderungen auf. Demgegenüber scheinen Ähnlichkeiten zu den bei Staupe und der enzephalitischen Verlaufsform der Tollwut beschriebenen Veränderungen zu bestehen.
Equines Herpesvirus 1 und 4 – Welche labordiagnostischen Möglichkeiten gibt es?
Karola Weider, Michaela Gentil
pferde spiegel 22(01):37-39
DOI: 10.1055/a-0809-8835
Ovarteratom bei einer Hündin – Fallbericht
KleintierMEDIZIN Nr. 2/19 März/April 2019; S.82-85
Https://www.dr-vet.net/
Maier, Lochbrunner, Dietz und Sonntag
In Kürze:
Das Teratom ist ein sehr seltener Tumor der Keimzellen. Meist tritt er bei unseren Haustieren bei unkastrierten, jungen Hündinnen im Alter von bis zu fünf Jahren auf. Die Tiere sind in der Regel bei ungestörtem Allgemeinbefinden. Vorstellungsgründe in der Tierarztpraxis können Anorexie, ein zunehmend umfangsvermehrtes Abdomen und Kotabsatzprobleme sein. Im Rahmen einer sonographischen und röntgenologischen Untersuchung können sich erste Hinweise ergeben. Eine explorative Laparatomie mit gleichzeitiger Kastration bestätigt einerseits die mögliche Differenzialdiagnose und stellt andererseits die Therapie der Wahl dar. Teratome verhalten sich bei Haustieren fast immer benigne. Die Hündinnen genesen im Normalfall nach überstandener Operation vollständig.
Die BRAF-Variante V595E in zytologischen Ausstrichen und Biopsien – ein neues diagnostisches Tool für das kanine Prostatakarzinom
Grassinger J, Pantke P, Kempker L, Erhard H, Aupperle-Lellbach H (2019)
Die BRAF-Variante V595E in zytologischen Ausstrichen und Bioptaten – ein neues diagnostisches Tool für das kanine Prostatakarzinom;
27. Jahrestagung der FG „Innere Medizin und klinische Labordiagnostik“ der DVG (InnLab); Tierärztl. Prax. K, P17, S. 6
Die BRAF-Mutation V595E im Übergangszellkarzinom – Untersuchungen zur Rassedisposition bei Terriern
KLEINTIERMEDIZIN Nr. 1/19 Januar/Februar 2019, S. 30-33
Aupperle-Lellbach H, Kehl A, Merz S, Grassinger J, Hohloch C und Pantke P
In Kürze:
Beim Übergangszellkarzinom (ÜZCa) des Hundes findet sich studienabhängig in 54 – 87 % der Fälle eine Mutation im BRAF-Gen V595E mit einer studienübergreifenden Spezifität von 100 %. Ziel dieser Studie war es, eine mögliche Abhängigkeit der Sensitivität eines Mutationsnachweises im kaninen ÜZCa von Rasse, Alter und Geschlecht zu untersuchen. Dazu wurde Probenmaterial aus dem Harntrakt von 116 Hunden mit ÜZCa molekulargenetisch analysiert. Bei 24 von 28 (86 %) Hunden der Terrier-Rassen lag eine BRAF-Mutation vor. Bei anderen Rassen trat die Mutation bei 39 von 88 (44 %) Hunden auf. Dieser Unterschied war hoch signifikant (p < 0,001). Zudem waren die ÜZCa der Terrier Rassen mit 96 % der Fälle als hoch maligne einzustufen. Bei den übrigen Rassen waren es lediglich 69 % der Fälle (p < 0,001). Hinsichtlich Alter oder Geschlecht waren keine signifikanten Unterschiede zwischen den Rassen und dem BRAF-Mutationsstatus feststellbar. Die vorliegenden Daten liefern eine wertvolle Interpretationshilfe von Ergebnissen der BRAF-Analyse, einem Testverfahren, mit dem die molekulargenetische Routine-Tumordiagnostik beim Hund Einzug hält.