Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
die Kollegin Dr. Wittauer hat einen aktuellen Überblick über die FIP der Katze zusammengestellt, der sicher für viele von Ihnen interessant sein dürfte. Diagnostisch relevant: Der PCR-Nachweis, insbesondere aus Körperhöhlenflüssigkeit, ist von hoher Sensitivität; Zusatzuntersuchungen wie Rivalta oder Zytologie können hilfreich sein; ein Mutationsnachweis bringt meist keinen wesentlichen Vorteil. Der Nachweis der (chronischen) Ausscheidung und die Quantifizierung der Virusausscheidung kann für Gruppenhaltung und Hygienemanagement im Bestand relevant sein und wird per PCR-Test aus der 3-Tage-Sammelkotprobe erbracht.